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Luzern, BSM Kreuzstutz, RSA Baselstrasse
Ausgangslage
Für die Sanierung der Baselstrasse wurde 2017 ein Vorprojekt erarbeitet, welches unter anderem die Anpassungen der Bushaltestellen (BehiG) sowie Gestaltungsmassnahmen beinhaltete. SNZ Ingenieure und Planer AG führte für das Vorprojekt ein Road Safety Audit (RSA) durch.
Anschliessend an die Durchführung des Audits wurde das Vorprojekt nochmals überarbeitet und in die Ämtervernehmlassung gegeben. Dabei wurde unter anderem von Seiten des Kantons verlangt, dass bei der Ausarbeitung des Bauprojekts Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beim bestehenden Unfallschwerpunkt Kreuzstutz zu berücksichtigen sind und für das Bauprojekt nochmals ein RSA durchzuführen ist.
Auftrag
SNZ Ingenieure und Planer AG wurden vom Tiefbauamt der Stadt Luzern für die Aufarbeitung des Unfallschwerpunkts Kreuzstutz (Blackspotmanagement BSM) sowie für die Durchführung des RSA des finalen Bauprojekts beauftragt.
Vorgehen
Für die Aufarbeitung des Unfallschwerpunkts Kreuzstutz wurde ein Vorgehen in Anlehnung an VSS-Norm SN 641 724 «Strassenverkehrssicherheit, Unfallschwerpunkt-Management» gewählt. Dabei wurde das Unfallgeschehen sowie die Situation des bereits als Unfallschwerpunkt erkannten Kreisels analysiert, um massgebende Sicherheitsdefizite zu erkennen. Anschliessend wurden Massnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit abgeleitet und die Wirksamkeit bzw. die Wirtschaftlichkeit beurteilt.
Die Erkenntnisse aus dem BSM Kreuzstutz flossen anschliessend in die Ausarbeitung des Bauprojekts Baselstrasse mit ein.
Für das Bauprojekt wurde anschliessend nochmals ein RSA durchgeführt. Das RSA wurde basierend auf der VSS-Norm SN 641 722 „Strassenverkehrssicherheit, Audit“ durchgeführt. Dabei wurde ergänzend zum RSA für das Vorprojekt auch die Verkehrsführung während dem Bauzustand auditiert.